Vor 6 Jahren wurde man bereits per EU-Richtlinie gezwungen einen Cookie-Banner zu haben, damit der werte Besucher einer Webseite hoeflich informiert wurde, dass eine Webseite Cookie verwendet. Ich schrieb damals etwas darueber und sorgte dafuer das auch diese Webseite regelkonform blieb.
Allerdings, wenn man heutzutage so manche Webseite anschaut, merkt man, dass diese „Cookie-Banner“ absolut irrefuehrend sind und oft schon laenger als die AGBs einer Webseite. Nicht selten werden sogar doppelte Verneinungen genutzt und wenn man da nicht aufpasst, hat man alle moegliche Cookies aktiviert, obwohl man das eigentlich nicht wollte….
Der neueste Schrei einer bestimmte Kategorie von DNA-Ansammlung ist jetzt der angebliche DSGVO-Verstoss beim Nutzen von Google-Fonts. Weil diese ja aus USA auf Anfrage der Webseite gedownloaded werden und dabei die IP-Adresse des Nutzers in die USA uebermittelt wird… und dies ein „individuelles Unwohlsein“ verursacht.
Echt jetzt?!
Nee, mehr schreibe ich dazu jetzt nicht. Ausser dass diese Webseite die genutzten Fonts jetzt lokal gespeichert hat. seufz
Natürlich ist die DSGVO an sich eine gute Sache – aber irgendwann wird das Internet seinen Urspruenglichen Sinn – naemlich das verlinken von Texten und Quellen – komplett verlieren.